À propos:
Von Schramm ist inzwischen eine Textsammlung erschienen:
"Lassen Sie es mich so sagen"...
Schramm ist ein Unikum. Als in den
späten Sechzigerjahren andere auf die Straße gingen, ging er zur
Bundeswehr, arbeitete dann lange als Psychologe. Heute begegnet uns
der spät berufene Kabarettist vordergründig als jemand, der mächtig
unter Dampf steht, hintergründig als belesener Aufklärer der alten
Schule, der von unseren Politikern nicht einfache Wahrheiten, aber
ehrliche Wahrhaftigkeit einfordert. Sein Antrieb scheint dabei die
schiere Verzweiflung über die abgrundtiefe Gedankenlosigkeit vieler
Zeitgenossen zu sein.
Besonders nahe steht Schramm sicher seiner eigenwilligsten Figur:
Lothar Dombrowski. Dessen Strafpredigten führen von der Paulskirche
1848 über die Ostermärsche der Achtzigerjahre bis in die Altenheime
heutzutage. Häufig begegnet uns der renitente Rentner als zorniger
alter Mann. Dann wissen Kabarett-Besucher bzw. Leser bisweilen
nicht, wo der Spaß wirklich aufhört. Der Witz dabei ist, dass
traurige Wahrheiten oft so verdichtet werden, bis sie komisch zu
wirken beginnen...
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Weltpremiere in Tel Aviv: The Jewish Monkeys
Hello, it's me, Jossi Reich (III.), your favorite Oleh
Chadash from Germany. Am 6. Dez. 2006, You are invited...
Konzert in München:
Nizza Thobi
interpretiert Itzik Manger
Was die Interpretin stimmlich und vor allem emotional zu bieten hat, kann
allen, die sich für jiddische Lieder interessieren, nur wärmstens empfohlen
werden...