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Programm von März – Juni 2008:
Israelisches Kino

Im Kreuzberger Eiszeit Kino zahlreiche Filme aus Israel und Palästina. Ab dem 21. Februar zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Walk on Water" (OmU)

Eyal ist Auftragskiller des israelischen Geheimdienstes Mossad und soll einen ehemaligen Nazi- Offizier aufspüren. Deshalb wird er auf dessen Enkel Axel angesetzt, der seine in Israel im Kibbuz lebende Schwester Pia besucht. Als sich Eyal und Axel näher kennen lernen, wird Eyals machohafter Konservatismus von Axels Homosexualität herausgefordert. Aber trotz der entstehenden Spannung hat Eyal einen Auftrag zu erfüllen... Eytan Fox, Israel 2004, 104 min, OmU

März 2008 zum Bundesstart Ab dem 06. März zeigt das Eiszeit für 2 Wochen den Film "Tehilim" (OmU) Offizieller Wettbewerbsbeitrag in Cannes 2007 Eine jüdische Familie lebt im heutigen Jerusalem ein gewöhnliches Leben. Nach einem Autounfall verschwindet der Vater auf mysteriöse Weise. Alle gehen mit seiner Abwesenheit und den Schwierigkeiten im Alltag um, so gut wie sie können. Während sich die Erwachsenen in Schweigen und Tradition flüchten, suchen die beiden Kinder, Menachem und David, nach ihrem eigenen Weg, den Vater zu finden. Rafael Nadjari, Israel/Frankreich 2007, 96 min, 35mm, Hebräisch mU  

Ab dem 06. März zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Cemetry Club" (OmU) Nationalfriedhof Mount Herzl in Israel. Jeden Samstagmorgen die gleiche Prozession: Ausgerüstet mit Plastik-Klappstühlen und Essensboxen zieht eine Gruppe älterer Menschen am Grabstein des Wegbereiters des politischen Zionismus vorbei, um es sich unter dem Schatten einer ausladenden Pinie bequem zu machen. Die Mount Herzl Academy tagt. Im Mittelpunkt stehen Minya, die zurückhaltende und eher schweigsame Großmutter der Regisseurin, und Lena, deren dominante Schwägerin - zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und die das Schicksal doch fest aneinandergebunden hat. Mit ?The Cemetery Club" gelingt der Regisseurin ein ergreifendes, sehr persönliches und unerwartet humorvolles Portrait der Holocaust Generation, wie wir es so noch nie gesehen haben. Tali Shemesh, Israel 2006, 90 min, 35mm, OmU Special  

Am 22. März zeigt das Eiszeit den ersten Teil von "Route 181" (OmU)
Am 23. März zeigt das Eiszeit den zweiten Teil von "Route 181" (OmU)
ROUTE 181 eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive auf die Bevölkerung in Palästina-Israel, eine gemeinsame Vision eines Palästinensers und eines Israelis. Mehr als ein Jahr lang haben Khleifi und Sivan sich der Produktion dessen, was sie einen kinematischen Akt von Glauben und Vertauen betrachten hingegeben: ein gemeinsamer Film. Im Sommer 2002 sind sie zwei lange Monate gemeinsam durch ihr Geburtsland gereist, sie haben ihre Strecke auf einer Karte aufgemalt und sie ROUTE 181 genannt. Diese virtuelle Linie markiert die Grenzen der UNResolution 181 vom 29. November 1947, nach der Palästina in zwei Staaten geteilt werden sollte. Auf ihrer ausgiebigen Reise hatten sie nur zufällige Begegnungen. Es wurden im Vorfeld weder Treffen vereinbart, noch Persönlichkeiten oder "offizielle" Gesprächspartner kontaktiert. Eyal Sivan & Michel Khleifi, F/B/D/GB 2003, 270 min, Beta oder DVD, OmU EISZEIT Kino – Suzan Beermann – Zeughofstr. 20 – 10997 Berlin – Tel. 030-6116061 – www.eiszeit-kino.de 3  

April 2008 Ab dem 03. April zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Shnat Effes" (OmU) Eine einfühlsame und zugleich süffisante Momentaufnahme der israelischen Gesellschaft zu Anfang des neuen Jahrtausends. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise und der immer breiter werdenden Kluft zwischen Arm und Reich erzählt der Film drei Alltagsgeschichten aus der quirligen Metropole Tel Aviv, hinter deren Glamour sich ständig Leid und Glück die Waage halten. Joseph Pitchhadze, Israel 2004, 125 min, 35mm, Farbe, OmU  

Ab dem 17. April zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Mauer" (OmU) MAUER ist eine filmische Meditation über den Israel-Palästina-Konflikt. Die Filmemacherin Simone Bitton behaupt ihre doppelte Identität als Jüdin und Araberin und lässt so die Grenzen des Hasses verschwimmen. In einem klassischen dokumentarischen Ansatz folgt der Film der Mauer der Trennung, die eine der historisch bedeutendsten Landschaften zerstört, indem sie das eine Volk einsperrt und das andere eingrenzt. Auf der Baustelle dieser irrsinnigen Mauer trotzen tägliche Ansprachen und heilige Gesänge - auf Hebräisch und Arabisch - dem Diskurs des Krieges inmitten des ohrenbetäubenden Lärms der Bulldozer. MAUER erlaubt dem Zuschauer einen letzten Blick auf die Schönheit dieser Landschaft und die Menschlichkeit seiner Bewohner, bevor sie hinter der Mauer verschwinden. Simone Bitton, Frankreich/Israel 2004, 99 min, 35mm, OmU Mai 2008  

Ab dem 01. Mai zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Promises" (OmU) Ohne die Oberflächlichkeit der Nachrichtenmagazine, politischen Kommentar oder kalte Analyse, zeigt Promises ein menschliches Portrait des israelisch-palästinensischen Konflikts. Über vier Jahre hat das Filmteam das Leben von sieben Kindern aus Jerusalem begleitet. Sie wohnen nicht weiter als 20 Autominuten voneinander entfernt und doch trennen sie Welten. Die Kinder, zwischen 9 und 13 Jahren alt, sprechen über verschiedene Facetten des Konflikts. Alt genug, sich zu artikulieren und zu jung für die Analysen der Erwachsenen, spiegeln sie ihre jeweilige Kultur und zeichnen ein Bild der kommenden Generation. Justine Shapiro, B.Z. Goldberg, Carlos Bolado, USA 2001, 106 min, Dokumentation, 35mm, Hebräisch, Arabisch, Englisch mU

Ab dem 15. Mai zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Asurot (Detained)" (OmeU) Im Stadtzentrum von Hebron leben drei palästinensische Witwen mit ihren insgesamt elf Kindern in einer absurden Lage: seit 1997 befindet sich ihr Haus exakt auf der Grenze - die Vorderseite steht unter israelischem Kommando, die Palästinenser überwachen die Rückseite. Auf dem Dach befindet sich ein israelischer Militärposten und auch im Treppenhaus wimmelt es nur so von Soldaten. Die Frauen dürfen die Grenze nicht passieren; sie sind Gefangene in ihrem eigenen Haus. Die israelischen Filmemacherinnen zeigen die drei Frauen in ihrer ganzen Menschlichkeit - fernab vom stereotypen Bild palästinensischer Frauen, das in der israelischen Gesellschaft aufrechterhalten wird. Anat Even & Ada Ushpiz, Israel 2001, Video, 73 Min., hebr./arab.OmeU EISZEIT Kino – Suzan Beermann – Zeughofstr. 20 – 10997 Berlin – Tel. 030-6116061 – www.eiszeit-kino.de 4  

Ab dem 29. Mai zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Close to Home" (OmU) Im Rahmen ihres Militärdienstes müssen Smadar und Mirit, beide achtzehn Jahre alt, Streife in den Straßen Jerusalems gehen. Ihre Aufgabe ist es, vorbeigehende Palästinenser anzuhalten, ihre Ausweispapiere zu kontrollieren und die persönlichen Daten aufzunehmen. Die beiden jungen Frauen sind jedoch vor allem mit sich selbst beschäftigt - mit ihren Schwärmereien, Trennungen von Freunden und der vielschichtigen Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt. Bis sich eines Tages die politische Realität Jerusalems in ihr Leben drängt. Dalia Hager & Vidi Bilu, Israel 2005, 90 min, OmU Juni 2008  

Ab dem 12. Juni zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Galoot (Exil)" (OmeU) In seinem neuen Film Galoot, Exil, dokumentiert der israelische Filmemacher Asher de Bentolila Tlalim sein Leben in London, wo er in den letzten Jahren mit seiner Frau und seinen jüngeren Kindern lebt. Die Situation des vorübergehenden und freiwilligen Exils ermöglicht es ihm, die israelische Realität und das israelische Bewusstsein zu untersuchen und sich verschiedenen Aspekten die darin unterdrückt und verleugnet sind zu anzunähern. In London trifft er andere Israelis, die im Ausland leben, um mit ihnen über ihr Verhältnis zu Heimat und Exil zu diskutieren. Ebenso trifft er Palästinenser im Exil, Flüchtlinge aus demselben Land: Khaled Ziada, der ursprünglich aus Faluja kommt – heute Kiriat Gat - und Amjad Taha aus Hiria, was heute die Müllkippe von Tel Aviv ist. Von London aus wenden sich de Bentolila Tlalim und seine Frau Ronit auch ihrer jüdischen Herkunft zu. Tlalim dokumentiert seine Reise mit seinem Bruder nach Tanger, wo er geboren wurde sowie die Fahrt mit seiner Frau Ronit und seinem Sohn Yonatan Elimelech nach Polen, um an der Yorzeit von Ronit’s Vorfahren Rabbi Elimelech von Lizensk teilzunehmen. Asher de Bentolila Tlalim, Israel/GB 2003, 100 min, Beta SP, Heb/Engl. OmeU

EISZEIT Kino – Suzan Beermann - www.eiszeit-kino.de

Filme aus Israel und Palästina:
Ranas Hochzeit

Rana, eine junge palästinensische Frau stiehlt sich bei Morgengrauen aus dem Haus ihres Vaters, um nach ihrem heimlichen Geliebten Khalil zu suchen...

Filme aus Israel: Geschichten aus dem Alltag
12. bis 14. Mai 2003 - Gasteig München (Vortragssaal der Bibliothek)

hagalil.com 20-02-2008

 

 
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